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Pennsylvania: Seit 1962 brennt der Boden in der Geisterstadt Centralia

Im Sommer 1962 brach hier ein Kohlefeuer aus. Straßen platzten auf und machte Centralia zu einer Geisterstadt in amerikanischen Appalachen. 60 Jahre später schwelt der Brand noch immer und wird dies wohl noch Jahrzehnte tun. Vor einem der letzten Gebäude formen Letter das Wort "Freiheit". Die gängigste Theorie zum Entstehen des Kohlefeuers: Mehrere Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sollten am 27. Mai 1962 eine Mülldeponie in einem ehemaligen Tagebau mit einem Feuer "reinigen".

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Der folgende Artikel über Glencore erschien im IndustriALL-Newsletter

IndustriALL ist ein internationaler Gewerkschaftsbund, in dem auch die reformistische deutsche Bergarbeitergewerkschaft organisiert ist. Glencore ist in Kolumbien, Peru und Afrika vertreten. Ich sende Ihnen den Artikel und bitte Sie, Ihre Meinung dazu zu schreiben. Glencore muss die Menschen- und Arbeitsrechte weltweit konsequent respektieren 20. September 2022Anlässlich eines Treffens in Johannesburg am 8. September forderte das IndustriALL-Gewerkschaftsnetzwerk Glencore auf, bei der Umsetzung seiner globalen Politik zum Schutz der Menschen- und Arbeitnehmerrechte, der Interessen der Gemeinschaft und der Umwelt konsequent zu sein.

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An die streikenden Bergarbeiter in Brookwood, Alabama USA

Liebe Bergleute und liebe Familien und Freunde der Bergleute, herzlichen Glückwunsch zu eurer Ausdauer im Kampf gegen Warrior Met Coal und seinen unverschämten Angriffen auf Euch, eure Familien und eure Gewerkschaft UMWA. Wir erklären uns mit eurem Kampf solidarisch und machen diesen unter den Kumpel und Arbeitern hier in Deutschland bekannt. Wir sind empört über den unverschämten Angriff auf eure Gewerkschaft, United Mine Workers of Amerika.

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Mexiko: Statt keine Hoffnung - Rettung der verschütteten Bergleute

Rund 90 Soldaten und weitere Rettungskräfte sind auf dem Gelände der eingestürzten Kohlemine im mexikanischen Bundesstaat Coahuila im Einsatz. Anfang August wurden zehn Bergleute in der Steinkohlemine "El Pinabete" in Sabinas, Coahuila, verschüttet. Bisher gelang auch Wochen danach den Rettungskräften nicht die unterirdischen Wassermassen abzupumpen, um so zu dem Stollen vorzudringen, in dem die Kumpel vermutet werden. Auslöser der Katastrophe war der Durchbruch von Wasser aus der ehemaligen Mine "Conchas Norte", die seit 30 Jahren verlassen ist und deren Stollen geflutet sind.

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Peru: Glencore vergiftet die Bevölkerung mit Schwermetallen

Glencore betreibt in Espinar in der peruanischen Region Cusco die Kupfermine Antapaccay im Tagebau. Auf 4000 Meter Höhe wurde ein Krater von vielen tausend Hektar in der peruanischen Hochebene aufgerissen. Mit Sprengungen, besonders in der Nacht, werden - verbunden mit einem Riesenlärm - Millionen von Staubpartikeln ausgestoßen und übers Land verteilt.

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Dominikanischen Republik: 2 Bergleute nach 10 Tagen aus Mine befreit

In der Mine Kupfer- und Zinkmine Cerro de Maimón rund 80 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santo Domingo des Bergbauunternehmen Corporación Minera Dominicana (Cormidom) kam es Ende Juli zu einem Erdrutsch. Gregores Méndez aus der Dominikanischen Republik und der Kolumbianer Carlos Yépez Ospina wurden dann für medizinische Untersuchungen in ein Krankenhaus geflogen.

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Mexiko: Bergleute verschüttet

Seit über einer Woche sind 10 Arbeiter nach dem Einsturz eines Bergwerks in der Gemeinde Sabinas in Coahuila im Norden Mexikos noch immer unter Tage eingeschlossen. Die Bergleute haben in einem 60 Meter tiefen Schacht des Kohlebergwerks in Coahuila gearbeitet, als die Wände einstürzten, was zu einer 34 Meter hohen Überschwemmung in drei miteinander verbundenen Schächten führte. Zur Rettung der Kumpel müssen Taucher herangezogen werden.

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Kolumbien: Katastrophale Arbeitsbedingungen: Kohle aus El Cerrejon

Im größten Steinkohlebergbau Lateinamerikas El Cerrejon arbeiten über 10.000 Menschen. Die Mehrheit als Leiharbeiter, viele mit einem Monatslohn von etwa 250 Euro, bei 48 Wochenarbeitsstunden. Die Mine ist im Besitz des globalen Rohstoffmultis Glencore aus der Schweiz. Die Kohle wird fast komplett exportiert, u.a. auch nach Deutschland. Das Steinkohlekraftwerk Datteln wird damit beliefert.  Die Arbeitsbedingungen der Kumpel sind katastrophal.

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Heftiger Konkurrenzkampf um Lithium und Seltene Erden

Hier der Bericht auf RF-news Im Zusammenhang mit den internationalen Strukturkrisen, der Strukturkrise aufgrund der Digitalisierung und der Strukturkrise zur Umstellung der Antriebstechnik auf E-Mobilität wächst der Bedarf an Lithium, Kupfer, Kobalt und den Seltenen Erden ungeheuer. Lithium, Nickel, Kobalt, Magnesium und Graphit sind unverzichtbar für die Batterie-Produktion. Die Seltenen Erden werden z.B. für Magnete in Windrädern und Elektromotoren gebraucht.

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Alaska: Erzabbau bedroht Flüsse

Die Pläne für den Erzabbau an Flüssen, die in die Bristol Bay münden, wurden von der amerikanischen Umweltbehörde (Environmental Protection Agency, EPA) zwar abgeschmettert. Doch das Urteil richtet sich nur gegen die Pebble Mine Company. Andere Firmen könnten schon bald Erz in Alaska abbauen. Denn das Urteil heißt nicht, dass an anderen Stellen in Alaska kein Erz geschürt werden dürfe.

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