Griechenland: Aktuelles zum Kampf der Bergleute von Larko
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- Erstellt: Freitag, 01. April 2022 15:13
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Die Entscheidung des Athener Gerichts in erster Instanz die Massenentlassungen bis zum 06.05.2022 einzufrieren hat die Larko Arbeiter dazu veranlasst eine Versammlung am 24.03.2022 durchzuführen. Sie sind zum Entschluss gekommen das dies ein kleiner Sieg ist der ihnen ihre Arbeitsplätze für einige Monaten sichert und ihnen Zeit gibt noch geschlossener um ihre Arbeitsplätze und Wohnungen zu kämpfen. Sie haben das Urteil des Gerichtes ohne Jubel aufgenommen. (weiter unten: Bericht der Gewerkschaft)
Die Larko Arbeiter sagen: „In gemeinsamen Kämpfen mit allen Arbeitnehmern unseres Landes fordern wir eine Politik, die uns nicht in Kriege verwickelt, die uns vor Armut schützt und die uns Arbeit, Gesundheit, Wohnung, Bildung und ein menschenwürdiges Leben sichert. Wir mit unseren Gewerkschaften setzen diesen Weg mit verschiedenen Mobilisierungen fort, um auf das Verbrechen bei LARCO hinzuweisen und es zu verhindern. „Wir werden geschlossen am panhellenischen Streik der ArbeiterInnen am 06. April 2022 Teilnehmen. Wir werden unsere Wohnungen und Arbeitsplätze nicht verlassen, wir werden erhobenen Hauptes weitermachen.“
Der Vorstand der Gewerkschaft der Larko Beschäftigte informiert aktuell Das Gericht hat heute den Antrag der Regierung die Entscheidung des Gerichtes zu widerrufen abgelehnt. Auch diese Schlacht haben wir gewonnen. Die Regierung hat aber fortdauern die Arbeiter erpresst. Öffentlich sagte sie das das Vorgehen und die „destruktive Haltung der Beschäftigte von Larko dazu führt das die Investoren das Interesse verlieren und wenn Larko in Konkurs geht die Arbeiter ihre Abfindung verlieren werden. Diese Erpressung funktioniert nicht. Es ist ein harter Krieg, ein harter Feind, wir haben einen langen Weg und einen langen Kampf vor uns. Der Kampf geht weiter. Die nächste Etappe ist die Teilnahme am panhellenischen Streik am 6.4. und der Erfolg der Streikkundgebung um 13.00 Uhr vor dem Werkstor in Larymna. Wir werden unsere Arbeitsplätze und Wohnungen nicht verlassen. Viel Glück für uns alle. Der Vorstand.