Wer wir sind

Logo23

Sprache wählen

Suche

Türkei: Grubenunglück in einer Goldmine in Erzincan, türkçe olarak da

türkçe olarak da ein Kollege aus der Türkei schrieb: Nach offiziellen Angaben sollen 9 Arbeiter unter den Erdrutschen in İliç, Erzincan, verschüttet worden sein. Noch immer ist niemand erreicht worden. Der Mord an den Arbeitern war bereits im Vorfeld als Möglichkeit bekannt. Vor allem das rücksichtslose Abschlachten von Natur und Umwelt, die maßlose Profitgier, der intensive Kapitaltransfer an imperialistische Unternehmen und die nicht getroffenen Arbeitsschutzmaßnahmen zur Senkung der Produktionskosten.

Diese Massaker werden in unserem Land leider weitergehen. Solange die Arbeiterklasse sich nicht unter dem Druck, den Drohungen und den Entlassungen stark organisieren kann, werden diese Ausbeutungsordnung und die Massenmorde an den Arbeitern unter dem Namen "Arbeitsmorde" weitergehen.

In NTV wurde dies berichtet: Auf dem Gelände einer Goldmine in Erzincan/ Türkei kam es am Dienstag einen heftigen Erdrutsch, der vermutlich 9 Bergarbeiter verschüttet hat. Auch Stunden nach dem Unglück werden die Männer noch vermisst.Das Ding.de schreibt: "Der Erdrutsch hat die Çöpler-Goldmine getroffen. Sie wurde verschüttet. Dabei wurden neun Bergleute eingeschlossen. 800 (Die Zeit schreibt: 400) Rettungskräfte suchten am Mittwoch nach ihnen.

Erdrutsch in der Türkei: Ein Problem für die Umwelt?

Experten erklärten, dass die Erdmassen gefährliche Substanzen wie Cyanide enthalten. Cyanide werden genutzt, um Gold freizusetzen. Diese könnten nun in den Fluss Euphrat in der Nähe gelangen. Wenn Cyanide in Flüsse kommen, führt das immer wieder zu Massensterben von Fischen und anderen Lebewesen. Das türkische Umweltministerium hält dagegen: Mann habe ein Zustrom des Flusses geschlossen, um genau das zu verhindern." Zitat Ende.

"In den vergangenen Jahren gab es bereits mehrere schwere Minenunglücke in der Türkei, teils wegen mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen" schreibt das 'Österreichische Volksblatt'.