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Spanien: Streik der Leiharbeiter bei HUNOSA

Am 16. Oktober gingen in den 4 Betriebsstätten des staatlichen spanischen Kohlekonzerns HUNOSA die Leiharbeiter in den Streik. Sie fordern, dass sie bei der Aushandlung von Plänen zur Schließung der staatlichen Steinkohlebergwerke in Spanien berücksichtigt werden. Sie fordern vor allem, dass sie wie die festangestellten Bergleute behandelt werden.

(Bild: Noticias RTPA)

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Kumpel tödlich in Salzbergwerk verunglückt

Am Montag wurde in einem Salzbergwerk in Bernburg/Saale ein 58-jähriger Kumpel von einem Maschinenteil getroffen. Wenige Stunden später verstarb er im Krankenhaus. Der Unfall im Esco-Salzbergwerk muss lückenlos aufgeklärt und gegebenenfalls die für den Unfall Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Deutschland: Veranstaltung zum großen Bergarbeiterstreik 1997 am 6.10.2018 - Zeitzeugen gesucht

Der große Bergarbeiterstreik 1997 der Kumpels von Ruhr und Saar war ein historisches Ereignis.
Mit dem größten, selbständig organisierten Bergarbeiterstreik seit dem II. Weltkrieg wurde
verhindert, dass die Regierung Kohl und die RAG ihre Pläne zur Schließung der Steinkohlezechen durchziehen konnten. Die Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF sucht weiter Zeitzeugen, die damals dabei waren, die Fotos und Berichte beitragen können - von den Anfängen auf Zeche Hugo bis zu den Protesten vor dem Bonner Kanzleramt und aus der breiten Solidaritätsbewegung aus der Bevölkerung.

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Deutschland: Grußwort des Hauptkoordinators an Kumpels auf der ganzen Welt

Glück Auf! Ich möchte mich erstmal im Namen der internationalen Bergarbeiterkoordinierung bei den Teilnehmern dieser Kundgebung und den Organisatoren bedanken und von den anderen ICG Mitgliedern Grüßen. Ich bin Andreas Tadysiak, Bergmann auf Prosper Haniel und Hauptkoordinator der internationalen Koordinierungsgruppe. Als wir uns im Mai dieses Jahres getroffen haben, haben wir zum einen uns darauf geeinigt, weltweit einen gemeinsamen Kampftag für die Interessen der Bergleute durchzuführen.

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Deutschland: Widerstand gegen Zechenflutungen

Bericht von der Delegationsreise von Gegnern der Zechenflutung aus dem Ruhrgebiet ins Saarland

180831Saar1Marler Bürgerversammlung gegen Verfüllung und Flutung von Auguste Victoria

Am 18.08.2018 fuhren 10 Gegner der Zechenflutung aus verschiedenen Initiativen im Ruhrgebiet an die Saar, um sich mit dem dortigen Volkswiderstand enger zu verbinden. Beteiligt waren „Kumpel für AUF“, die Marler Bürgerversammlung gegen Verfüllung und Flutung von Auguste Victoria mit Jürgen Pfeiffer als Kläger vor Gericht, die Bürgerinitiative „Dicke Luft“ gegen Erweiterung der SUEZ-Sondermüllverbrennung in Herne, Gegner der geplanten Sondermülldeponie auf Halde Brinkfortsheide, die Marxistisch-Leninistische Partei Deutchlands (MLPD) und die Umweltgewerkschaft.

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Für den Ellwangen-Appell werden aktuell Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner gesucht.

Der Appell organisiert die aktive Solidarität mit dem Flüchtling Alassa Mfouapon aus Kamerun und macht den Fall bundesweit bekannt. Er wurde vor kurzem brutal aus der Landeserstaufnahmeanstalt (LEA) in Ellwangen abgeschoben. Alassa, der das Gesicht des Protests vieler Geflüchteter geworden ist und der anerkannte Vertrauensperson, Sprecher, Freund und Organisator unter Geflüchteten war und ist, muss aus Italien zurückgeholt werden und politisches Asyl erhalten. Ellwanger Appell

Berícht

 

Indien: Solidaritätsgruss zur Horster Mitte

lieber Genosse,
Entschuldigt die Verzögerung bei der Beantwortung eures Schreibens zum Kultursaal Horster Mitte, in der viele der Veranstaltungen im Zusammenhang mit der ICG stattgefunden haben. Wenn die Regierung unter dem Vorwand von strukturellen Mängeln plant, diese zu schliessen, dann ist sie höchst verwerflich.

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Russland: Gukovo: Zwei Bergarbeiter beim Einsturz einer Mauer getötet

Die Leichen von zwei Arbeitern wurden aus den Trümmern der eingestürzten Mauer in der geschlossenen Mine Almaznaya in der Nähe von Gukovo entfernt, ein Kriminalfall wurde eröffnet:
-"Wie der "Kaukasische Knoten" schrieb, brach heute Nachmittag die Mauer des Gebäudes in der geschlossenen Mine "Almaznaya" zusammen, die Teil der bankrotten Firmengruppe "Kingkol" war. In der Kollapszone gab es Arbeiter, die die Strukturen abbauten. Die Quelle sagte dem "Kaukasischen Knoten", dass zwei Arbeiter in der Kollapszone gefunden wurden, einer von ihnen wurde tot aufgefunden".

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Unterstützt die Vorbereitung der Veranstaltung zum großen Bergarbeiterstreik im März 1997 am 6. Oktober 2018 in Gelsenkirchen

180811 KfA Aufruf VeranstLiebe Bergleute,
Bergarbeiterfrauen und Familien,
liebe Freunde der Bergarbeiter,
die überparteiliche Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF wird am 6. Oktober 2018 eine Großveranstaltung zum großen Bergarbeiterstreik im März 1997 organisieren. Er brachte die Pläne der damaligen Kohl-Regierung zu Fall, den Steinkohlebergbau einzustellen und 68.000 Kumpel zu entlassen.

Presse und Fernsehen sind heute voller Würdigung der Bergarbeiter, aber der Streik spielt keine Rolle. Vieles ist scheinheilige Begleitmusik zur Schließung der letzten Steinkohlezechen und des Abgesangs auf den Bergbau. Die Beendigung des Steinkohlebergbaus 2018 sei unabwendbar, die Bergleute seien damit einverstanden. Das stimmt aber nicht. Die Veranstaltung zum Bergarbeiterstreik 1997 ist heute wichtig! Er zeigte, dass „die da oben“ nicht einfach und ewig machen können, was sie wollen, wenn sich die Arbeiter einig sind und auf ihre eigene Kraft vertrauen.

Als 1997 der Plan bekannt wurde, den Steinkohlebergbau in Deutschland einzustellen und in diesem Zusammenhang die Zeche Hugo in Gelsenkirchen vorzeitig stillzulegen, war die Empörung der Kumpel kaum zu bremsen. Die Kumpel organisierten eine Vielzahl von Protestaktionen. Bei einer 100 Kilometer langen Menschenkette mit 220.000 Beteiligten brachte die Bevölkerung zum Ausdruck: Das ganze Ruhrgebiet steht hinter den Bergarbeitern. Die Berg­arbeiter und ihre Familien waren nicht bereit, dem Kniefall der rechten Gewerkschaftsführung der IG Bergbau und Energie (heute IGBCE) mit ihrem Angebot zu folgen, auf 45.000 Arbeitsplätze kampflos zu verzichten. Sie griffen am 7. März zur scharfen Waffe des Streiks.

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