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Peru: Protesterklärung gegen die Einmischung der inneren Angelegenheiten durch die Unterstützung rechter Kräfte gegen den gewählten Präsidenten

Die Bergarbeiter Perus und weitere fortschrittliche Kräfte haben uns über die Einmischung in die inneren Angelegenheiten von Peru durch die deutschen Friedrich Naumann Stiftung informiert. Die Bergleute und fortschrittlichen Kräfte protestieren gegen diese politische Einmischung und Komplizenschaft und fordern die Ausweisung aus Peru. Die Friedrich Naumann Stiftung hat in Peru eine Veranstaltung mit reaktionären oppositionellen und rechten Kräften durchgeführt, bei der über eine Strategie der Amtsenthebung des demokratisch gewählten Präsidenten Pedro Castillo Perus diskutiert wurde.

Unter dem Deckmantel der Demokratie wird hier eine massive Einmischung in die inneren Angelegenheiten des peruanischen Volkes betrieben und antidemokratische und arbeiterfeindliche Kreise/Parteien gestärkt. Mit welchem Recht trägt die Friedrich Naumann Stiftung den Zusatz „für die Freiheit“? Die Internationale Bergarbeiterkoordinierung wird diese Art, den Willen des Volkes nicht zu respektieren sondern zu unterminieren, nicht akzeptieren. Wir fordern Sie auf, aus diesem skandalösen Vorgang in Peru Konsequenzen zu ziehen. Die internationale Bergarbeiterkoordinierung unterstützt die Forderung der Bergleute Perus, dass die Friedrich Naumann Stiftung zur Verantwortung gezogen und sofort Peru verlassen muss. Wir haben die Vision einer „weltweit verbundenen Bergarbeiterbewegung, die für sich und ihre Kinder darum kämpft, dass die Schätze des Bodens, des Wassers und der Lüfte denen gehören, die sie durch ihre Arbeit erschließen. Sie sollen eingesetzt werden für ein reiches, würdevolles und gesundes Leben aller Menschen in Einklang mit der Natur – ohne Ausbeutung und Unterdrückung.“ Dafür lohnt es sich, sich einzusetzen und gegen die Unterstützung der ewig gestrigen Antidemokraten! Mit freundlichen Grüßen Andreas Tadysiak Hauptkoordinator der Internationalen Koordination der Bergarbeiter