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Infobrief Nr. 5 zur Erstellung der Länderberichte für die 3. IMC

Hallo Delegationen der 3. IMC, 1. Zur Bedeutung der Länderberichte Mit den Berichten zu ihrem Land stellen die jeweiligen Delegationen aus den verschiedenen Ländern die besondere Lage der Bergarbeiter, die Kämpfe, Fortschritte und Probleme der Bergarbeiterbewegung in ihrem Land den anderen Teilnehmern zu Beginn der Konferenz vor. Die Länderberichte ist eine demokratische Arbeitsgrundlage aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 3. IMC.

In ihrer Gesamtheit stellen sie die aktuellen Auseinandersetzungen und Situation der internationalen Bergarbeiterbewegung da, auf dessen Grundlage wichtige Kernfragen auf der Konferenz diskutiert, beraten und beantwortet werden sollen. Die Berichte sind damit auch eine Hauptmethode der Vorbereitung der Delegationen und deren Delegierten auf die Konferenz. Um einen gleichberechtigten Prozess auf gleicher Augenhöhe zu fördern, schlägt die Internationale Bergarbeiterkoordinierungsgruppe, für die Länderberichte eine möglichst einheitliche Struktur, Form und Länge der Berichte vor. Sie sollen angesichts der zu erwartenden Teilnehmerzahl innerhalb von 5 Minuten vorgetragen werden können.
2. Was sollten die Länderberichte nach Möglichkeit behandeln? Zu Beginn der Berichte ist es sinnvoll, das Land, die Dimension des Bergbaus und die aktuelle Situation der Bergleute vorzustellen: Wie viele Bergleute gibt es landesweit und wie ist die Aufteilung in Bereichen bzw. Branchen? Welche Rohstoffe werden mit welchen Methoden und unter welchen Bedingungen abgebaut? Wie wirkt sich der Bergbau auf die Arbeits- und Lebensbedingungen aus? Welche internationalen Bergbaumonopole bzw, welches internationale Finanzkapitel stehen den Bergleuten als Gegner gegenüber? Im Mittelpunkt der Berichte sollten die aktuellen Auseinandersetzungen und Kämpfe der Bergleute stehen und die besondere Problematik, die zu lösen ist:

  1. Wofür wurde gekämpft, eure Hauptforderungen und was wurde erreicht?
  2. Wie wurde gekämpft? Welche Kampfformen und -methoden wurden entwickelt? Über welche besonderen Kampferfahrungen verfügt eure Bergarbeiterbewegung?
  3. Welche Fragen bzw. Probleme ergeben sich zur Organisierung der Bergleute?
  4. Wer sind die Verbündeten der Bergleute, mit denen sie sich zusammenschließen können?

3. Die Form der Berichte Die Internationale Bergarbeiterkoordinierungsgruppe schlägt vor, die Länderberichte in der Form von Powerpoint-Präsentationen zu erstellen. Die Berichte werden in der Konferenzsprache deutsch präsentiert. Bitte beratet, inwieweit ihr eine eigene Übersetzung der Berichte aus eurer Landessprache ins Deutsche durchführen könntet.
4. Abgabetermin der Länderberichte bei der Internationalen Bergarbeiterkoordinierungsgruppe Ausgehend vom gesamten Vorbereitungsprozess sollten die Länderberichte bis ………… zu der Internationalen Koordinierungsgruppe (ICG) an folgende E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! geschickt werden, damit sie in alle Sprachen übersetzt und ggf. technisch aufbereitet werden können. Die Internationalen Bergarbeiterkoordinierungsgruppe freut sich, wenn ihr selbst die Übersetzungen in die weiteren Sprachen Englisch, Russisch, Deutsch, Spanisch, Französisch leisten könnt. Bitte sagt uns Bescheid.
5. Mögliche Hilfestellung Bei Fragen und Problemen wendet euch jederzeit an das Büro der Internationalen Bergarbeiterkoordinierungsgruppe Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir werden euch gerne dabei unterstützen. Die Internationalen Bergarbeiterkoordinierungsgruppe freut sich jetzt schon auf eure Berichte und den Schatz eurer Erfahrungen. Glück Auf Andreas Tadysiak Hauptkoordinator der Internationalen Bergarbeiterkoordinierung