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Willkommen bei der internationalen Bergarbeiterkoordination (IMC)

Protesterklärung der Demonstration gegen die Politik der verbrannten Erde durch die RAG am 19. August in Duisburg Walsum

Bergarbeiterbewegung „Kumpel für AUF"

An das Auswärtige Amt, Bundesaußenministerin Annalena Bärbock, die deutschen Botschaften in Tunesien, Togo, Iran, Elfenbeinküste, Uganda und Nepal

Protesterklärung der Demonstration gegen die Politik der verbrannten Erde durch die RAG am 19. August in Duisburg Walsum
„Reisefreiheit nur für Kapital und Rohstoffe? - Visa für die Bergarbeiterkonferenz und internationale Einheitsfront gegen Faschismus und Krieg sofort freigeben!"

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration protestieren energisch gegen die Verweigerung der Visavergabe an Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 3. internationalen Bergarbeiterkonferenz vom 31. August bis 3. September und der internationalen Einheitsfront gegen Faschismus und Krieg vom 5. bis 6. September in Thüringen durch einige deutsche Botschaften. Das hat für große Empörung auch im Stadtteil gesorgt.

Dabei sind die Begründungen völlig willkürlich und nicht haltbar.

So wenn ein schnellstmöglicher Termin mit dem Argument verweigert wird, es handle sich ja um keine „Notlage“ oder es ginge ja nicht um „Leben und Tod.“

Die 3. internationale Bergarbeiterkonferenz und die Konferenz zur Einheitsfront gegen Faschismus und Krieg beschäftigen sich sehr wohl mit der sozialen, kulturellen, politischen und ökologischen „Notlage“ der breiten Massen. Der ungehinderte Raubbau an der Natur durch umweltzerstörende Abbaumethoden der internationalen Bergbaukonzerne und die Gefahr eines atomaren dritten Weltkriegs sind sehr wohl eine Frage auf „Leben und Tod“ für die Menschheit.

Mit welchem Recht unterstellt z. B. die Botschaft der Elfenbeinküste völlig willkürlich den Teilnehmern, sie wollten den Visa-Antrag zur Flucht nutzen?

Vom Standpunkt der internationalen Bergbaukonzerne und Monopole ist es verständlich, wenn einige Botschaften den Zweck der Reise nicht anerkennen wollen. Denn nicht nur in Afrika findet ein Kampf zwischen internationalen Monopolen, neuen und alten imperialistischen Ländern um Rohstoffe, wirtschaftliche, politische und militärische Einflussgebiete statt. Ein Konkurrenzkampf, der mit harten Bandagen auf dem Rücken der Arbeiter, ihren Familien, der breiten Massen und der Umwelt ausgetragen wird.

Deshalb protestieren wir entschieden gegen diese politisch motivierte Verweigerung der Visa-Vergabe und fordern die sofortige Ausstellung der Visa für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 3. internationalen Bergarbeiterkonferenz und der internationalen Einheitsfront gegen Faschismus und Krieg!

Das wird die 3. internationale Bergarbeiterkonferenz und internationale Einheitsfront gegen Faschismus und Krieg erst recht anspornen, wichtige Beschlüsse zur Herstellung der internationalen Arbeitereinheit im Kampf um die sozialen und politischen Interessen und Rechte, gegen Faschismus, die Zerstörung der Umwelt und wachsende Kriegsgefahr und für eine lebenswerte Zukunft zu fassen!

Vorwärts zur 3. internationalen Bergarbeiterkonferenz!

Vorwärts zur 1. Weltkonferenz der internationalen Einheitsfront gegen Faschismus und Krieg!

Glück Auf!

 
Einstimmig verabschiedet auf der Abschlusskundgebung in Duisburg-Walsum

Duisburg, 19.8.2023

 
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